Hier die Termine für die sechste Konzertreihe der
Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung.
Die Konzerte finden im Werner Richard Saal,
Wetterstraße 60, 58313 Herdecke statt;
Beginn um 19.00 Uhr (Einlaß 18.00 Uhr).

Der Eintritt beträgt 10 ,- EUR. Für Schüler und Studenten frei
Vorverkauf über die Stiftung oder in der Gaststätte
Olle Bé, Bachstraße 1, 58313 Herdecke,
Fon 02330/10615 oder 2276 (ab 17.00 Uhr) und natürlich auch per eMail.

So 30.9.2007
Festival son Cuba
Cuba

So 11.11.2007
Klangwelten-Festival
Reise durch 3 Kontinente

So 2.12.2007
Moonlighters
USA

So 27.1.2008
Kamal Ben Hicham
Marokko
So 24.2.2008
Carlos Nunez und Band
Spanien
So 16.3.2008
MoZuluArt
Österreich, Südafrika
So 27.4.2008
Un Tango Mas
Argentinien
So 25.5.2008
Janine Bauer, Gesang
Bernd Kämmerling,
Klavier
Deutschland
Neues - Meister aus aller Welt - Termine - Maiwoche - spielend verstehen
Dass Son nur mit vier Saxophonen gespielt wird, ist sehr ungewöhnlich. Doch das Arsis Sax Quartett überzeugt mit seinen klang-vollen Interpretationen. Das Quartett, das zu den besten Saxophongruppen des Landes zählt, beherrscht Werke aller Epochen, vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik. Doch ihre Leidenschaft gilt ohne Zweifel der kubanischen Musik, aus deren Spritzigkeit der „Sabor“ und der ansteckende Rhythmus dieser Band resultieren. Ihre Musik hat Arsis schon oft auf internationalen Festivals - vor allem in der Karbik vorgestellt.

Mit prägnanten, wunderbar klangvollen Stimmen setzen Vocal Universo die jahr-zehntelange Tradition herausragender Gesangs-Ensembles fort. Die vier hinreißenden Sängerinnen interpretieren Klassiker des kubanischen Son mit Leichtigkeit, enorm viel Swing und Frische. kombiniert mit einer sinnlichen Show, gewinnt das 1997 gegrün-dete Ensemble auch sehr bekannten Songs ganz neue Facetten ab. Mit dem Festival Son Cuba geben sie ihr Europa-Debüt!

Künstler durch und durch, kombiniert Pancho Amat sein tief in der Tradition kubanischer Musik fundiertes Wissen mit enormer Spielfreude und Kreativität. Als Interpret, Arrangeur und Komponist beherrscht er alle Genres und Rhythmen der kubanischen Musik und gilt sowohl bei Kritik als auch Elite der lateinamerikanischen Musiker als der viertuoseste Trés-Spieler welt-weit. Pancho entwickelt eigene Techniken, indem er Konzepte und Stile der Klassik, des Jazz, aber auch der Trova für den Trés adaptiert. Für sein 1995 entstandenes Soloalbum „Son por Trés“ erhielt er den Kritikerpreis der internationalen Musikmesse Cubadisco.

Als Stimme der Vieja Trova Santiaguere hat der charismatische Ricardo Ortiz Verdecia den weltweiten Erfolg der kubanischen Musik mitgeebnet. Mit über 400 Lebens- und Musikerjahren seinerzeit als die „älteste Boygroup der Welt“ bezeichnet, präsentierte die Vieja Trova die Essenz der Musiktradition Kubas, den Son: Zeit- und schnörkellos und voll wunderbarer Einfachheit. Bolero, Cha Cha Cha, Guaracha, Afro und Conga gehörten zum Repertoire der Band und eroberten ein weltwei-tes Publikum. Die gefühlvolle Tenorstimme und die Maracas von Ricardo Ortiz – erstmals wieder seit 2002 zu hören.
Deutschlands ältestes und erfolgreichstes Weltmusik-Festival präsentiert eine spannende Kombination verschiedenster außergewöhnlicher traditioneller und zeitgenössischer Musikstile der Welt – eine beispiellose, geballte Ladung an hochkarätigen Musikern, ein Fest der Klänge und ein Genuß für Auge, Herz und Ohr.

Auf dieser musikalischen Expeditions-Reise durch 3 Kontinente und 6 Kulturen präsentieren alle Beteiligten ihre Kultur in „Reinform“, begeben sich aber sich auch auf den Pfad des Dialogs.

Expeditionsleiter Rüdiger Oppermann, der moderierend durch das Programm führt, wurde 2006 mit dem Deuschen Weltmusik Preis ausgezeichnet.
Was treibt wohl eine gefeierte Ex-Punk-Bizarre-Avant-Noise Sängerin dazu, mit drei Freunden mitten in New York City auf Ukulele und Hawaii-Gitarre die coolsten Klänge der 20/30er Jahre aufzuführen?

Bliss Blood, die Sängerin und Ukulele Spielerin der Moonlighters beschreibt es so: „...wir hatten genug von der lauten Rock-Musik und wollten einen ruhigeren Sound, mehr relaxed und jazzy, also das, was wir und die vielen gestressten Großstädter gerade mehr denn je brauchen können.

Die verführerischen Klänge der Hawaii-Gitarren klingen fast als wären sie nicht von dieser Welt, yeah...they are trippy! Dazu kommt unsere Liebe zu Pop und Jazz Musik der 20er und 30er Jahre, die so grandiose Künstler wie Connie Boswell und die Boswell Sisters, Billie Holiday oder Bessie Smith hervorbrachte. Künstler wie King Bennie Nawahi waren die Stars der damaligen Zeit, mit ihrem Hawaii-getränkten Groove, der zwischen fast surrealen Soundmalereien und rasantem Swing pendelte.

Wir lieben die alten Hits, wie Tickling The Strings, Hula Blues, Beyond the Reef oder Hummin‘ to Myself, aber wir schreiben zusätzlich immer mehr unser eigenes Material. Unsere Texte sind modern, sie sind roman-tisch, düster, tragisch und sie sind sexy!“

Die instrumentalen Highlights kommen von Mike Neer. Er ist ein grandioser Virtuose an der Hawaii Steel Gitarre, einem Instrument aus Metall, das man im Sitzen spielt und das den Pop der 20er und 30er Jahre massiv beeinflusst hat. Im Februar 2000 stieß Carla Murray als zweite Sängerin zu den Moonlighters. Sie ist Schauspielerin, Sängerin, Gitarristin und ihre schimmernden Vokal-Duette mit Bliss Blood prägen den Bandsound. Am Kontrabass, seit Beginn dabei, Jazzmann Andrew Hall.
Sänger und Songwriter aus Marokko. Seit 1990 lebt, komponiert und produziert er in Deutschland. Hier in der Fremde, besann er sich auf seine Wurzeln, auf die Melodien und Rhythmen seiner Heimat und auf seine Muttersprache.

Traditionelle nordafrikanische Rhythmen aus dem Maghreb (Marokko) vermischt Kamal Ben Hicham mit Einflüssen aus dem Orient, Andalusien, Schwarzafrika und kombiniert sie mit moderner Popmusik und groovigen Jazzimprovisationen. Aus dieser ungewöhnlichen Mischung webt er ein multi-kulturelles Klangnetz, das zu Herzen geht und zum Tanzen anregt.

Die musikalische Philosophie, die hinter Kamal Ben Hicham steht, umschreibt er mit dem arabischen Wort „Atarab“, das sein Musizieren und Singen mit einem „Innerlich bewegt sein“ verbindet. Kamal unterstreicht dieses Credo mit seinen Texten voller Poesie über Menschen und Beziehungen - die Liebe und das Leben. Bis heute entstehen so seine poetischen Reflexionen und vielfältigen Melodien, die wie eine Brücke sind zwischen Marokko und Deutschland, zwischen Nordafrika und Europa, und zwischen seinen musikalischen Anfängen mit selbstgebauten Blechinstrumenten und seinem heutigen Können als Sänger und Bandleader.

Die Melange der verschiedenen musikalischen Stilrichtungen, die er in seinen Kompositionen vereint, zeigt sich auch in der Vielfalt der Musikinstrumente. Kamal Ben Hicham ist heute ein ausgereifter Musiker und Bandleader mit ausdrucksstarker Stimme und professioneller Bühnenpräsenz.
Die Weltpresse feiert ihn als charismatisch und genial. Seine CD Verkäufe erreichen Gold und Platin. Seine Konzerte ziehen bis zu 30.000 Besucher an. Carlos Nunez ist ein Star. Wer ihn live erleben konnte ist von seiner Sensibilität, Energie und Virtuosität ergriffen. Carlos sagt: „Wie die Iren, Schotten und Bretonen spielen auch wir Galizier keltische Musik, doch mit spanischer Leidenschaft und Temperament. Das ist unser Markenzeichen.“ Dieser spanisch-keltische Funke springt einfach über und entfacht weltweit ein Feuer der Begeisterung.

Die große Bedeutung von Carlos für die Erneuerung der galizischen Folkmusik liegt in seinen musikalischen Entdeckungsreisen auf den Spuren seiner Landsleute. Er baut Brücken zwischen verschiedenen Regionen und deren musikalischen Stilen.

Das neue Album von Carlos „Cinema do Mar“ ist eine Hommage an die Klassik, indem er z.B. das Bolero von Ravel oder das Präludium für Violoncello von Bach auf der Gaita von einem Symphonieorchester begleitet spielt. Seine Interpretation ist eine Grenzüberscheitung die sowohl dem spanischen Dudelsack ein Denkmal setzt als auch die Klassiker in einem emotionsgeladenen keltischen Gewand erscheinen lässt.

Zwischen all seinen eigenen Tourneen ist er seit Jahren mit den „Chieftains“ als „Special Guest“ weltweit unterwegs.
MoZuluArt ist die äußerst sensible Symbiose von Liedern der Zulu und Ndebele im südlichen Afrika mit klassischer Musik, vor allem Kompositionen von W. A. Mozart - eben MoZuluArt. „Wir versuchen diese zwei Musikstile so miteinander zu verbinden, dass die Originalmelodien und -rhythmen möglichst erhalten bleiben“, meint Roland Guggenbichler.

Wäre Mozart heute noch am Leben, dann wäre er sicher stolz auf diese Begegnung zweier Kulturen und Musikwelten – und wohl auch darauf, dass ein überraschtes Publikum im Takt zu seinen berühmten Kompositionen mit den Köpfen nickt und mit den Füßen wippt. Positive Reaktionen von Kritikern, Fans und Plattenfirmen bestätigen, dass dieses Zusammenspiel wahrscheinlich erst der Beginn einer längeren musikalischen Partnerschaft zwischen dem Süden Afrikas und Mitteleuropas ist.

Die Gruppe INSINGIZI wurde 1990 in Bulawayo/ Zimbabwe gegründet und spezialisierte sich auf den Ladysmith Black Mambazo Musikstil „Mbube“ sowie auf traditionelle Tänze wie „Indlamu“, „Isitshikitsha“ und „Gumboot Dance“. INSINGIZI erlangte in Zimbabwe bereits in den frühen 90ern überregionale Beachtung und gewann mehrere Preise. Schließlich fanden die drei Musiker ihren Weg nach Österreich, studierten u.a. Musiktheorie sowie einige Instrumente (klassisches Akkordeon und Gitarre, Klavier und Trommel) und von wo aus das Vokal-Trio nun kontinuierlich seine musikalische Laufbahn ausbaut.

Beinahe 10 Jahre begeistern Ramadu, Blessings und Vusa nun bereits das Publikum mit ihrer Gesangs- und Performance-Kunst. Mit „Mr. Blues“ Hans Theessink tourten sie bereits um die halbe Welt. Ihre CD „Voices from Southern Afrika“ kletterte im Mai 2004 in Großbritannien die BBC-Radio 3 World-Charts bis auf Platz 3 hinauf.
Wer dem Ensemble UN TANGO MÁS einmal auf den Leim gegangen ist, den wird diese irisierende Mischung aus Tango Nuevo, Jazz und klassischen Elementen nicht mehr loslassen.

Sechs Musiker mit ausgeprägtem Hang zu Improvisation und Experiment verströmen gleichermaßen Melancholie und unbändige Lebensfreude, begleiten ihr Publikum auf einem Trip vom Salon des Grand Hotels in die nächste Absteige und zurück.

Tango klingt hier so raffiniert und „schmutzig“ wie 1890 in Buenos Aires, jedoch bereichert um musikalische Dimensionen, die die Widersprüche des heutigen Alltags spiegeln. UN TANGO MÁS zeigt nichts weniger als die Geschichte und Zukunft des Tango.
„LIEBLINGSLIEDER“
...von Liebe, vom Verlassen, vom Finden...
...mit Fliegenden Kühen & Roten Rosen...
...aus dem Film, von der Bühne & aus den Gassen...
...für alle die Hören, Sehen und Vergehen...
...den Weibern, den Herren & den Matrosen...
-- eine Geschichte, ein Augenblick --
-- alles, immer -- ohne Gewähr